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Touristen, die sich Atomexplosionen anschauen


Clay Lipsky fotografiert Touristen und photoshoppt Atomexplosionen dazu. Ich bin gerade zu faul, seinen Begleittext abzutippen, weil im Urlaub. Aber seine Fotoserie "Atomic Overlook" ist klasse.

(via Nerdcore)

Android Geigerzähler

YouTubeRadioaktivitätsZähler (via Hackaday)

Rolf-Dieter Klein hat eine Android-App (iPhone folgt) programmiert, die das Smartphones zum Geigerzähler macht. Die App funktioniert über den CMOS Sensor der Kamera, der Strahlung als weißen Punkt abbildet. Funktioniert in einem gewissen Rahmen wohl ganz passabel, vielleicht probierts mal jemand beim nächsten Castor aus ...
RadioaktivitätsZähler App für Android (für iPhone in Vorbereitung). Dabei wird der Kamera Sensor verwendet, um die eintreffende Strahlung (Gamma und Beta) zu messen. Es ist keine der vielen Spaß-Apps, die es auf dem Markt so gibt. Wir haben auch die Möglichkeit, an einer professionellen Anlage (Helmholtz Zentrum München) mit Strahlenquellen zu arbeiten und die Handys im Bereich von 1 µSv/h - 1 Sv/h (10 Sv/h) bzw. 1 µGy/h - 1 Gy/h zu messen und damit die Zuordnung zwischen Counts und Dosisleistung durchzuführen. Achtung: es wird bei vielen Geigerzählern die beliebte Einheit Sv/h verwendet, die aber von vielen Faktoren abhängig ist, wie der Strahlenart (z.B. Cs-137), des Gewebes usw. - bei uns wird daher die Einheit Gy (Gray) verwendet, die bei Beta- und Gamma-Strahlung im wesentlichen vom Wert her mit Sv (Sievert) vergleichbar (QF=1) ist, aber realistischer angezeigt werden kann. Sie finden die Zuordnungen in der Tabelle zusammengestellt ...
Nach dem Sprung noch ein ausführlicheres Demo-Video.

Mousetrap Fission


YouTubeDirektMousetrapFission (via Arbroath)

So hätte ich mir Physik in der Schule gewünscht: Kernspaltung mit Mausefallen und Tischtennisbällen erklärt ...
"An array of 138 mousetraps are set off in a chain reaction. Ping-pong balls help visualize both neutrons and the release of energy. Shot in 600 fps and 1000 fps."
Ausführliche Beschreibung gibts bei Harvard Natural Sciences Lecture Demonstrations.

Podcast: Das Atom und die Popkultur

Als Abschluss einer dreiteiligen Japan-Reihe gibts beim Zündfunk Generator eine kleine Kulturgeschichte des nuklearen Super-Gaus in Film, Comic und Games. Habe ich mir zum Einschlafen runtergeladen, bin beim Anhören aber wach geblieben – was bei mir eher selten ist. Hörempfehlung!
"So wie der Geigerzähler das Unsichtbare hörbar macht, macht Godzilla das Unsichtbare sichtbar: das atomare Trauma Japans. Godzilla ist die zum Monster gewordene Angst Japans vor der Atom-Katastrophe ... Doch nicht nur in Japan beschäftigt sich die Popkultur mit dem Phänomen Atomkatastrophe, auch in den USA setzt man sich mit dieser unheimlich mächtigen, aber eben auch unheimlich gefährlichen Kraft auseinander. In diesem Generator soll es um die Frage gehen, wie die Popkultur die Atomgefahr verarbeitet hat. Wie hat sich die Darstellung der atomaren Gefahr mit der Zeit verändert? Gibt es Unterschiede zwischen Japan, den USA und dem Rest der Welt? Was haben uns Kunst und Kultur, Filme, Comics und Computerspiele über den nuklearen Tod zu sagen?"
Downloadlink ( 39 Minuten / 36MB)

Das AKW-Quartett: Deutschlands Atomkraftwerke

Für Atomkraftgegner und Freunde des etwas anderen Quartetts hier das AKW-Quartett mit Deutschlands Atomkraftwerken von Holger Dölle und Michael Mieß. Ich habe mir eins bestellt.
"Lerne mit diesem Quartett-Spiel Wissenswertes über Deutschlands Atomkraftwerke! Spielend weißt Du anschliessend u.a. über Großunfälle, Zwischenlager und Grüne Wiesen Bescheid. An welchen Atomreaktoren stürzte schon mal in unmittelbarer Nähe ein Kampfjet ab? Wo gelangten unbemerkt Greenpeace-Aktivisten auf einen Reaktorblock? Wieviel Restlaufzeit besitzen die leistungsstärksten Reaktoren? Wähle u.a. aus den Kategorien Mega-Oldtimer, Mega-Störfälle, Mega-Leistung oder Mega-Restlaufzeit Dein Lieblingsblatt. Aus fünf verschiedenen Werten wählst Du Deinen Trumpf."
(via rebel:art)

Käpt'n Tepko Brennstäbchen

Bei G! aus dem Tiefkühlregal geklaut:
Stark radioaktiv kontaminiertes Wasser sickert ungehindert in den Pazifik. Doch keine Panik, beschwichtigt der Reaktorbetreiber Tepco: "Wer trinkt schon Meerwasser?" 
(via DrLiMa)

Radium Spray Liquid Cleaner



Nach der radioaktiven Zahncreme aus den 40ern hier eine Werbung für Radium Spray anno 1909. Die Wikipedia über Radium ...
"Radiumverbindungen galten zunächst als relativ harmlos oder gar gesundheitsfördernd und wurden in den Vereinigten Staaten und Europa als Medikament gegen eine Vielzahl von Leiden beworben ... oder als Zusatz in Produkten verarbeitet, die im Dunkeln leuchteten ... Noch bis Mitte der 1930er Jahre wurden Kosmetika und Genussmittel beworben, die Radium enthielten."
... und die Radium Girls:
"Die Radium Girls waren eine Gruppe von weiblichen Fabrikarbeitern ... Ihre Aufgabe war das Bemalen von Ziffernblättern von Uhren mit Leuchtfarbe für die United States Radium Corporation ... ab dem Jahre 1917. Den Frauen wurde erzählt, dass die Farbe harmlos ist; so nahmen sie eine gefährliche Dosis Radium auf, indem sie ihre Pinsel anleckten, damit sie feine Linien ziehen konnten, zudem bemalten sie ihre Fingernägel mit der Farbe. Fünf dieser Frauen verklagten ihren Arbeitgeber. Der Prozess ist der Präzedenzfall für Arbeiter, die durch ihre Arbeit erkranken und ihren Arbeitgeber verklagen."
(via Clockworker)

Kommandozentrale eines russischen AKW


Im Prinzip habe ich ein Faible für Knöpfe, Schalter und bunte Kontrollampen. Und wenn so ein Arrangement noch im Superschurken-Kommandozentralen-Vintage-Look daherkommt, um so besser. Blöd nur, wenn das Ganze zu einem russischen AKW gehört. Könnte aber auch aus einem unserer 17 todsicheren Retro-Kraftwerke stammen ...

Ground Zero II: Maps basierter Atombombensimulator


Mit Ground Zero II kann man einen Atomschlag auf eine beliebige Stadt simulieren. Die Waffenauswahl reicht dabei von der nuklearen Kofferbombe über diverse Atombomben bis hin zu einem Asteroid. Letzterer strahlt zwar nicht, was ich aber angesichts seiner Zerstörungskraft mal vernachlässige. Bei den Auswirkungen kann man zwischen Explosion, Druckwelle und Fallout wechseln. Ich habe diverse Szenarien mit meinem Wohnort Hamburg durchgespielt und sage mal so: die Mieten im gesamten Stadtgebiet sind gerade dramatisch gesunken ...

(via Kotzendes Einhorn)

The Bomb Chroniclers: Atombomben-Filmer im Kalten Krieg


Die New York Times hat einen spannenden Artikel über die Atomic Moviemakers – jene Filmleute, die in den USA während des Kalten Kriegs im Staatsauftrag Atombomben-Tests dokumentiert haben. Insgesamt existieren rund 6500 solcher Streifen, die nun nach und nach für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Einige davon findet man z.B. unter Declassified US Nuclear Test Films bei YouTube.
"They risked their lives to capture on film hundreds of blinding flashes, rising fireballs and mushroom clouds ... While many of the scientists who made atom bombs during the cold war became famous, the men who filmed what happened when those bombs were detonated made up a secret corps ... After inaugurating the nuclear age and dropping two atomic bombs on Japan in World War II, the United States threw itself into expanding its nuclear arsenal. New designs required test detonations to make sure they worked properly. Between 1946 and 1962, the nation set off more than 200 atmospheric blasts ... The secret film unit, established in 1947 by the military, was known as the Lookout Mountain Laboratory. Surrounded by the lush greenery of Laurel Canyon, just minutes from the Sunset Strip, the lab drew on Hollywood talent and technology to pursue its clandestine ends ..." The Bomb Chroniclers
(via The Presurfer)

Titan Missile Museum: US-Raketensilo aus dem Kalten Krieg


Fotos vom Titan Missile Museum, einem ehemaligen US-Raketensilo in Arizona, das während dem Kalten Krieg mit der größten Intercontinental-Atomrakete aus dem Arsenal der USA bestückt war.
It is now a museum run by the nonprofit Arizona Aerospace Foundation which includes a Titan II intercontinental ballistic missile still in its silo as well as the original launch facilities. It is very spectacular and impressive. And it seems like if you to push the red button the third world war would begin! A nuclear silo in the United States (33 pics)
Neulich hatte ich das russische Gegenstück gepostet – und jedesmal wenn ich mir solche Fotos anschaue, kann ich den Irrsinn kaum fassen ...

(via reddit)

Laufzeitverlängerung


Aus den Kommentaren zu diesem Posting: 1 Jahr Laufzeitverlängerung für Ihr Atomkraftwerk (mit am besten gefällt mir ja die Kategorisierung: Haushaltsgeräte – Sonstige Elektrogeräte – Sonstige)

Large Hadron Collider in einem GIF erklärt



(via reddit)

Demnächst bei eBay: Atomkraftwerk-Laufzeitverlängerungen


Die Bundesregierung überlegt, unnützen Kram zu versteigern, um Koalitions-Urlaub in Französisch-Polynesien zu finanzieren. Als preiswerte Alternative ist außerdem ein gemeinsamer Badeurlaub im wohltemperierten Salzbergwerk Asse im Gespräch.

Miss Atomic Bomb


Anscheinend gibt es für jeden Scheiß auf diesem Planeten eine Miss-Wahl gibt. Aber schicke Krone!

Alle Atombomben-Explosionen zwischen 1945-1998


DirektAtom-Explosion (via Metafilter)

Erinnert mich von der Optik her ein bisschen an WarGames, ist im Gegensatz zum Film aber leider real: Der japanische Künstler Isao Hashimoto zeigt chronologisch, wann und wo zwischen 1945-1998 unglaubliche 2053 Nuklear-Explosionen stattgefunden haben:
"This piece of work is a bird's eye view of the history by scaling down a month length of time into one second. No letter is used for equal messaging to all viewers without language barrier. The blinking light, sound and the numbers on the world map show when, where and how many experiments each country have conducted. I created this work for the means of an interface to the people who are yet to know of the extremely grave, but present problem of the world." 1945-1998 by Isao Hashimoto

Fotos einer sowjetischen Raketenbasis die als Museum dient


In der Ukraine gibt es eine stillgelegte Raketenbasis, die jetzt als Museum genutzt wird, wo man sich sowjetische Raketen aus dem kalten Kriegs und noch einiges mehr anschauen kann:
"You will be able to visit the one of most top secret objects of the USSR. You will be able even to sit in the Command seat where a simple push of a button could have ended civilization as we know it during the Cold War. It sounds dramatic but you can’t help but think of this kind of stuff when you visit this place." Quelle
English Russia hat Fotos zusammengestellt, von denen ich glaube, dass sie nicht nur für diejenigen, die wie ich mit NATO-Doppelbeschluss und irrwitzigem Wettrüsten in den 80ern aufgewachsen sind, interessant sein könnten:
English Russia: Strategic Missile Forces Museum - Intercontinental Wars

Nerd in Brooklyn baut sich DIY-Kernfusionsreaktor



Mark Suppes, von Beruf Programmierer, hat sich in seiner Freizeit einen funktionierenden Kernfusionsreaktor gebaut, der (völlig legal) mit Deuterium befeuert wird. Das Ding hat die Größe einer Klimaanlage und steht an seinem Arbeitsplatz in Brooklyn. Als Energiequelle taugt der Reaktor allerdings nicht, da er nur soviel Energie ausspuckt, wie reingesteckt wird. Dafür strahlt er aber auch nur, ähm, ein kleines bisschen. Bei Popsci gibts eine gute Zusammenfassung der Story. Wer es ausführlicher mag, geht zu Gizmodo und wer ein Video schauen will zur BBC.

Monströser Armor Suit aus dem Kalten Krieg


Dieses Monstrum sieht zwar aus wie ein Roboter, ist aber vermutlich der größte Multifunktionsschutzanzug der jemals gebaut wurde. Behaupte ich mal. Der Beetle, so sein Name, wurde ca. Anfang der 60er Jahre von General Electrics im Auftrag der US Air Force entwickelt, die dann allerdings nicht so recht wusste, was sie mit ihm anfangen sollte. Ursprünglich gedacht war der Armor Suit für:
"Fix an atomic rocket engine? Clean up spills of radioactivity? Rescue H-bomb victims? That's what the Beetle is for ..." Google Books: Artikel in einer Popular Science-Ausgabevon 1962
(via Atompunk)

Kühlturm-Sprengung einer Atomanlage (Fotos + Video)

Wie der Kühlturm einer Atomdings-Anlage in South Carolina (USA) nach einer kontrollierten Sprengung in die Knie geht. Lieber würde ich ja sehen, wie z.B. das Krümmelmonster weggesprengt wird. Bis es soweit ist, verweise ich zur Anregung, Bilder und Video (interessant ab 1:10 min, dann auch in Superzeitlupe) dort anzusehen:
Kuriositas: The Colossal K Cooling Tower Crashes
(via Neatorama)