Posts mit dem Label Installation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Installation werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Four Letter Word Generator


Vimeo: Four Letter Word (via technabob)

So einen Four Letter Word Generator könnte ich mir gut auf meinem Schreibtisch vorstellen. Verfügt über einen Pool von 5400 Wörtern und hat eine Art an- und ausschaltbaren George-Carlin-Filter, mit dem man zwischen NSFW und SFW hin- und herschalten kann.

Skulpturen aus recycelter Kleidung von Guerra de la Paz


Kleiderkunst von Alain Guerra und Neraldo de la Paz. Hier: 1 / 2 / 3 / 4 / 6 / 7 

(via fubiz)

Katrin Baumgarten: Disgusting Switch Installation


VimeoDirektSchalter

Ich persönlich würde die gar nicht so ekligen Schalter von Katrin Baumgarten viel lieber in der Elektroabteilung meines Baummarktes statt in einer Kunstaustellung sehen ...
"[This work] consists of a wallinstallation of 14 switches transformed in a disgusting way. Every time a switch is pressed, a virtual light-bulb on a screen is lighting up as a feedback for the test-person. Through its simplicity and its everyday occurrence, the interaction with a switch has been marginalised into subconscious behaviour ... I want to show that people are indeed both repelled and fascinated by the disgusting transformation of the switches. Katrin Baumgarten: Disgusting Switch Installation (inkl. Fotos)
(via Make)

Tony Tasset: 9 Meter große Augapfel-Skulptur in Chicago


Vor ein paar Wochen habe ich über eine riesige Augapfel-Skulptur berichtet, die der Multimediakünstler Tony Tasset mitten in einem Geschäftsviertel in Chicago erichten wollte. Gesagt, getan und Making of-Video nach dem Klick.

8-Bit Kostüm


Kiel Johnson and Klai Brown haben aus Hartschaum-Quadern ein 8-Bit Kostüm gepixelt. Fotos, u.a. vom Herstellungsprozess, gibts in einer Galerie auf deren Webseite zu sehen. Das Kostüm würde für eine Toshiba-Werbung hergestellt. Was für eine Verschwendung.

(via Boing Boing)

Matt Bryans: 26.5km Gaffa Tape


Mit einer Rolle Gaffa Tape ist man auf der sicheren Seitet, mit 26.5 Km Gaffa schiebt man eine ganz ruhige Kugel.

(via KFMW)

Wortfindungsamt – Teil 2

Wie versprochen war ich nochmal beim Wortfindungsamt, das die von euch im Kommentarfeld gewünschten Wörter inzwischen auf Schilder gedruckt hat. Ein paar habe ich bei mir im Viertel aufgehängt, die restlichen folgen demnächst. Weitere Fotos nach dem Klick

NBC Pipes: Story über Heizungsrohre, die 1964 von Jim Henson & Co. heimlich dekoriert wurden


Bei Metalfilter hat jemand eine lesenswerte Geschichte ausgegraben, in der es um ein paar Heizungs-Rohre in einer Abstellkammer beim TV-Sender NBC geht, die Muppets-Schöpfer Jim Henson zusammen mit Frank Oz, Don Sahlin und Jerry Juhl vor 46 Jahren beim Zeit totschlagen in ihrer Garderobe entdeckt und heimlich dekoriert haben. Danach beginnt eine wechselhafte Geschichte, in der die Rohre mal entdeckt, dann wieder vergessen, wiederentdeckt, beinahe zerstört ... und so weiter und so fort ... bis sie schließlich letzte Woche ...
"Having some time to fill in between the rehearsal and the performance, Oz looked in the closet of their dressing room and was startled to discover that it was filled with dark, dusty pipes. Since the Paar studio was not far from Henson's company headquarters in New York, Henson suggested that the crew go back to get some paints and fake fur with which to decorate the pipes. The group worked hard on decorating the pipes in as many silly and imaginative ways as possible. The pipes soon had monstrous eyes, goofy noses, and multi-colored faces. Henson later revealed that part of the brown fabric had come from the original Grover. The bottom was signed "With Love From the Muppets ..." Muppet Wiki: NBC Pipes
Ein Video mit den NBC Pipes (ab ca. Minute 2:20), nach dem Klick:

Augmented Sonnen-Modell von Rafael Lozano-Hemmer


Im Zentrum von Rafael Lozano-Hemmer realitätserweiternden Installation steht ein riesiger Ballon, auf den fünf Projektoren ein Bild der Sonnenoberfläche projezieren. Das Besondere: die Projektion ändert sich nicht nur ständig ohne sich jemals zu wiederholen, sondern ist außerdem auch noch interaktiv:
"Solar Equation is a three dimensional simulation of the sun [...] 100 million times smaller than the real thing [...] The solar animation on the balloon is generated by live mathematical equations that simulate the turbulence, flares and sunspots that can be seen on the surface of the Sun. This produces a constantly changing display that never repeats itself and gives viewers a glimpse of the majestic phenomena that are observable at the solar surface [...] Visitors can manipulate these animations in real time using a free application (only available onsite at present). domus: Solar Equation in Melbourne
Das Ding schwebt noch bis zum 4. Juli über dem Fed Square in Melbourne. Könnte ich mir auch gut als Augmented Todesstern vorstellen.

(via beyond the beyond)

Begehbare spinnennetzartige Klebeband-Installation


Für die Freunde des klassischen Großspinnentierfilms, Ortsgruppe Berlin: Die österreichisch-kroatische Designertruppe For Use/Numen installiert auf dem DMY International Design Festival (9. – 13. Juni) ein riesiges, selbsttragendes Spinnennetz aus Paketklebeband. Der Clou: Das Ding ist begeh-, bzw. bekriechbar.

Wie sowas ausschaut, kann man sich schon mal auf der Webseite der Künstler (leider Flash) anschauen, wo es jede Menge Fotos einer solchen Installation in Wien gibt  (zu finden unter: "Projects – Tape Installation – 01)

(via Gizmodo via Fast Company)

Mechanische Skulpturen von Nik Ramage


Nik Ramage bezeichnet sich als "mechanical sculptor who makes useless machines and invents contraptions that the world didn't know it needed." Dem kann ich nur bedingt zustimmen, denn einen Jelly Wobbler, Unplugger oder Candle Blower halte ich für absolut sinnvoll und nützlich im Alltag.  Zu kaufen gibts allerdings nur oben abgebildete Finger – 480 £ sind mir allerdings etwas zu teuer, da bleibe ich lieber bei meinen abgeschnittenen Elektro-Plastik-Unterarm vom Halloween-Ausverkauf.

(via The Automata / Automaton Blog)

Anatomisch korrekte Arsch Bar


Ich muss mich sehr zusammenreißen, hier auf Flachwitze zu verzichten:
"BarRectum, Arsch Bar, Asshole Bar, Bar Anus. While the translations sound different, the form is universally recognizable. The bar takes its shape from the human digestive system: starting with the tongue, continuing to the stomach, moving through the small and the large intestines and exiting through the anus. While BarRectum is anatomically correct, the last part of the large intestine has been inflated to a humongous size to hold as many drinking customers at the bar as possible. The anus itself is part of a large door that doubles as an emergency exit." BarRectum, 2005

(via Nerdcore)

Der hyperrealistische Mutantenstadl der Patricia Piccinini


Heute für mich wiederentdeckt und weil gerade ein Blog zur Hand: Die australische Künstlerin Patricia Piccinini und ihre auf der Biennale in Venedig ausgestellten hyperrealistischen, freundlichen Tier-/Monster-/Mutanten-Skulpturen.

(via NOTCOT)

Die Mindestlohn-Maschine

Ich bin zwar mehr für ein Bedingungsloses Grundeinkommen, aber eine Mindestlohn-Maschine wäre schon mal ein Anfang ...
"The minimum wage machine allows anybody to work for minimum wage. Turning the crank will yield one penny every 5.04 seconds, for $7.15 an hour (NY state minimum wage). If the participant stops turning the crank, they stop receiving money. The machine's mechanism and electronics are powered by the hand crank, and pennies are stored in a plexiglas box." Blake Fall-Conroy: Minimum Wage Machine
(via Likecool)

Marwencol – DIY-Puppentherapie in einem WK2-Szenario


Als ich im Feedreader im Teaser gelesen habe, dass es da einen Typ gibt, der in seinem Garten eine Stadt im Zweiten Weltkrieg-Stil erschaffen hat und mit Puppen bespielt – alles detailgetreu im Maßstab 1:6 – habe ich mit allem Möglichen gerechnet, aber damit nicht :
"On April 8, 2000, Mark Hogancamp was attacked outside of a bar in Kingston, NY, by five men who beat him literally to death. [...] After nine days in a coma and 40 days in the hospital, Mark was discharged with little memory of his previous life. Unable to afford therapy, Mark decided to create his own. In his backyard, he built Marwencol, a 1/6th scale World War II-era town that he populated with dolls representing his friends, family and even his attackers. He used the small dolls and props to redevelop his hand-eye coordination, while he dealt with the psychic wounds from his attack through the town’s many battles and dramas. After a few years, Mark started documenting his miniature dramas with his camera. Through Mark’s lens, these were no longer dolls – they were living, breathing characters in an epic WWII story full of violence, jealousy, longing and revenge. And he (or rather his alter ego, Captain Hogancamp) was the hero." Marg Hogancamp: Marwencol (Gallery anschauen!)
Über Mark Hogancamp und sein Marwencol gibt es eine Doku von Jeff Malmberg, die in einen Zeitraum von vier Jahren entstanden ist. Sieht nur leider so aus, als ob die nicht ganz einfach zu bekommen ist. Ich glaube ich probiere es trotzdem mal.

(via Sweet♥Station)

Damien Hirst vs. verletzte Fledermaus, die mit einem Mehlwurm gefüttert wird


Zuerst wollte ich hier die riesige anatomische Torso-Skulptur von Damien Hirst posten, die zur Zeit auf dem Dach des Ozeanographischen Museums in Monaco steht. Aber dann habe ich in der Foto-Galerie eins zurück geklickt und mal ehrlich: Wenn man die Wahl hat zwischen einem Hirst und der verletzten Fledermaus, die mit einem Mehlwurm gefüttert wird, wer entscheidet sich da für Kunst?

(Hirst via This isn't happiness)

Interaktive Installation: Analogue Tape Glove


YoutubeDirekttapeglove

Ich poste "Analogue Tape Glove v1" von Signal to Noise besser mal schnell, solange sich noch jemand erinnern kann, was Kassetten bzw. Magnet-Tonbänder sind. Letztere sind bei dieser Installation auf einen Rahmen aufgezogen und können durch Berührung eines Handschuhs, in den ein Kassettenrekorder-Tonkopf integriert ist, abgespielt werden. Dieses Bedeutungs-Meta-Dings mal beiseite gelassen, sieht das nach ziemlich guter Unterhaltung aus – anscheinend bin ich zu oft bei den falschen Ausstellungen.

(via HACK A DAY)